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Die Karnevalszeit ist die Zeit, um noch einmal so richtig „zuzulangen“ bevor die Fastenzeit beginnt und man sich eventuell vornimmt, zu fasten und auf Süßigkeiten, Alkohol oder andere „kleine Sünden“ zu verzichten. In Deutschland wird zum Karneval munter gefeiert – in Köln und Mainz beim Straßenkarneval, anderorts auf Karnevalspartys. Dabei verkleidet man sich und teilweise wird schon Monate vorher damit begonnen, das Kostüm zusammenzustellen.

Doch andere Länder – andere Sitten: Wir haben für euch ein paar skurrile Traditionen dazu zusammengetragen, wie andere Länder Karneval feiern.

Karneval in Ivrea – Oragenschlacht

Die Ortschaft Ivrea, welche in der Region Piemont in Italien liegt, verwandelt sich in der Karnevalszeit zu einem Schauplatz der “battaglia delle arancia“. Mehrere Teams stellen sich gegeneinander auf, um sich mit Orangen zu bewerfen. Das Siegerteam wird dann am Faschingsdienstag ausgezeichnet.

Diese Tradition stammt noch aus dem Mittelalter, als die Tyrannai eines Feldherren herrschte. Die Einwohner vertrieben den Feldherren damals mit essbaren Geschossen, um sich von der Schreckensherrschaft zu befreien. Um dieser Zeit zu gedenken, veranstalten die Einwohner jedes Jahr im Karneval die Orangenschlacht.

Schlittenfahren in Finnland

In Finnland verkleidet sich niemand zur Zeit des Karnevals aber am Faschingsdienstag, dem “Laskiainen”, geht es ab auf den Berg zum Rodeln.

Früher hatte man den Glauben, dass sich das Schlittenfahren auf die Ernte des kommenden Jahres auswirken würde. So sagte man, wenn man viel und oft rodeln ging, dass die Ernte im darauffolgendem Jahr ertragreicher wird. Um diese Tradition aufrecht zu erhalten, versammeln sich Studenten im Stadtpark in Helsinki, um zusammen zu rodeln.

Schlamm Parade in Trinidad und Tobago

In Trinidad wird jedes Jahr immer ausgiebig gefeiert mit rauschenden Partys und tollen Kostümen, während es auf der Insel Tobago weitaus überschaubarer zugeht und sich traumhafte Strände zum Erholen anbieten.

Einer der Höhepunkte in der Karnevalszeit ist der “J’ouvert” – übersetzt Tagesanfang – welcher am Rosenmontag stattfindet. Pünktlich um 4 Uhr startet der kleine Marsch durch die Straßen der Hauptstadt von Port of Spain. Alle Beteiligten reiben sich mit Schlamm, Schokoladensauce oder Rohöl ein, um auf diese Weise alle Unterschiede zwischen Arm und Reich zu verwischen.

Stöckelschulauf in Puerto de la Cruz, Teneriffa

Jedes Jahr findet in Puerto de la Cruz auf Teneriffa der Stöckelschuhlauf der Männer statt. Es wird ein Parcours zwischen der Plaza de Europe und dem Hafen aufgebaut und im Zieleinlauf werden die Männer von ihren Frauen erwartet und bejubelt.

Die Männer zu den High Heels, die bis zu 12cm Meter hoch sind, auch Kleider. Abgebrochen Absätze, verlorene Kostüme und Stürze gehören zu dem Spektakel dazu.

Es ist mal wieder so weit: Während es draußen kalt und grau ist, schmieden wir Pläne für den nächsten Urlaub. Strand oder Berge, Kultur oder Shoppen, Erholung oder Action – was wir genau möchten, wissen wir noch nicht genau. Was wir aber wissen ist, dass wir hier weg müssen – am liebsten sofort und am besten auch noch irgendwo hin, wo wir noch nicht waren. Der Plan für den nächsten Urlaub ist schnell gefasst: Etwas Neues erleben. Wie einst der Dalai Lama sagte „Once a year go someplace you have never been before“ suchen wir im Internet nach Zielen die uns den Atem rauben, unbekannten aber sehenswerten Städten oder einsame Bergdörfer, wo die Ruhe genossen werden kann.

Wir haben unsere Top 5 an unglaubliche tollen Reisezielen für euch zusammengestellt, die euer Fernweh bestimmt noch einmal verschlimmern – aber dies allemal wert sind!

1. Eine Märchenwelt in der Türkei

Wenn wir an einen Türkei-Urlaub denken, kommt uns sofort die türkische Adria oder Riviera in den Sinn. Aber die Türkei hat noch viel mehr zu bieten – z.B. die bizarre Skulpturenlandschaft Kappadokien, die sich in Zentralanatolien befindet. Wer nach Kappadokien reist, kehrt mit vielen unvergesslichen Erinnerungen zurück. Zuckerhüte, Höhlenkirchen, Feenkamine und unterirdische Städte- hier fühlt man sich wie in eine Märchenwelt versetzt. Das Tal der Tausend Türme, wie Kappadokien ebenfalls genannt wird, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und ist durch Vulkanausbrüche vor Millionen vor Jahren entstanden. Lasst euch bei einer Ballonfahrt von der unwirklich erscheinenden Landschaft mit seinen weißen und rosaschimmernden Tuffsteinwänden und seinen Zuckerhüten verzaubern. Ein Urlaub in Kappadokien ist garantiert unvergesslich, denn wo sonst könnt ihr in Tuffsteinhöhlen übernachten und euch wie im Märchen fühlen.

2. Island – zwischen Erholung und Nervenkitzel

Bisher habt ihr euch nicht „getraut“ nach Island zu reisen, weil es euch dort zu kalt ist? Wir geben euch 2 Gründe, wieso ihr auf alle Fälle einmal auf die Vulkaninsel reisen solltet. Für die, die Erholung und Ruhe suchen, ist größte Vulkaninsel der Welt ein Paradies. Ein Besuch der blauen Lagune ist dabei ein unbedingtes Muss, denn schon allein der Anblick lässt einen den Alltagsstress vergessen. Hier trifft schwarzes Lavagestein auf türkisfarbenes Wasser und 40 Grad Wassertemperatur auf durchschnittlich 5 Grad Lufttemperatur. Dem herrlich blau schimmernden Wasser wird eine heilende Kraft nachgesagt – auf alle Fälle wirkt ein Bad in der mit zwei Dritteln Salzwasser und ein Drittel Süßwasser gefüllten Lavasenke wahre „Entspannungswunder“. Nach so viel Erholung wird es Zeit für etwas Action oder besser gesagt – für ein einmaliges Schnorchelerlebnis. Im See Thingvallavatn könnt ihr zwischen zwei Kontinenten schnorcheln. Denn dort, wo eigentlich der Boden des Sees sein sollte, befindet sich ein tiefer Riss, der darauf hindeutet, dass die eurasische und nordamerikanische Platten auseinander driften. Der Blick, der einem hier geboten wird, ist einzigartig. Felsen aus Basaltgestein, Höhlen und Spalten so tief, dass sie kaum einsehbar sind und ein Farbenspiel, das einen kurz vergessen lässt, wo man sich gerade befindet.

3. Ein Berg, der einem den Atem raubt – der Mont Aiguille

Passionierte Wanderer kennen die unterschiedlichsten Touren, die imposantesten Berge, die schwierigsten Routen und schwärmen, wenn Sie endlich den Gipfel erreicht haben, von einem sagenhaften und unbezahlbaren Ausblick. Aber wer den Mont Aiguille (in den französischen Alpen in Frankreich) erklettern will, wird bereits im Vorhinein von einem einzigartigen Blick belohnt. Durch seine Form als Tafelberg scheint der Mont Aiguille unzugänglich und unbesteigbar, weshalb er auch „Mons Inaccessibilis“ genannt und nur von Kletterern bestiegen wird. Vom Gipfelplateau stürzen die Felswände 300 Meter senkrecht nach unten. Aber auch wenn man nur eine Tour um den Berg macht, überkommt einen das Gefühl sich in einer fremden Welt zu befinden. Imposant und unnahbar beschreibt am Besten den Anblick dieses Berges.

4. Porto Santo – das vielleicht letzte unentdeckte Inselparadies in Europa

Wer träumt nicht von einsamen Sandstränden, türkisblauen Meer und einer unbeschreiblichen Ruhe? Inzwischen sind die meisten Strände aber überfüllt von Touristen und Erholung findet man dort nur selten. Die kleine Schwester von Madeira kann seinen Urlaubern aber noch genau das bieten. Ein unendlich langer goldgelber Sandstrand bietet den perfekten Gegensatz zum türkisblauen klaren Meer. Dem vulkanischen Sand wird außerdem eine heilende Wirkung nach gesagt – wenn das nicht ein weiterer Grund für einen Urlaub auf Porto Santo ist. Steht ihr dann erstmal am Strand und blickt in die Ferne, egal ob gen Horizont oder auf die Vulkanlandschaft, ihr vergesst ganz schnell euren Alltagsstress und kehrt garantiert wunderbar erholt aus eurem Urlaub zurück.

5. Erleben Sie ein einmaliges Naturerlebnis auf den Inseln des Lichts

Die Lofoten sind ein wahres Paradies für alle Naturliebhaber. Egal ob Angeln, Nordlichter beobachten, ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen oder Wassersport – hier wird euch einiges geboten. Eine einzigartige Natur rundet das perfekte Urlaubserlebnis ab. Auf den etwa 80 Inseln wird euch zu jeder Jahreszeit ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis geboten. Im Sommer spendet die Mitternachtssonne wärmendes Licht und wird dann ab September von den Nordlichtern ersetzt. Wikinger-Fans kommen hier ebenfalls auf Ihre Kosten. Im Lofotr Wikinigermuseum könnt ihr 1.000 Jahre in die Vergangenheit reisen und miterleben wie die Wikiniger lebten. Einmal an den weltweit nördlichsten Surfplätzen surfen könnt ihr nach einer Reise auf die Lofoten ebenfalls von eurer To-Do-Liste abhaken.

1. Die Frage nach dem, was wir zu Mittag essen, ist schnell geklärt

Denn wir sind zu Smørrebrød-Liebhabern geworden und können keinen Tag mehr ohne. Beim Belag sind unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Kinder bevorzugen auf ihrem Roggenbrot (Rugbrød) Butter und Käse und zur Krönung obendrauf viel Marmelade. Erwachsene können kombinieren, was das Zeug hält – von Pesto mit Lieblingswurst bis hin zu Lachs mit Gurken, Tomate und Co. Hauptsache ist, es ist gut belegt und schmeckt köstlich.

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes neues Jahr 2016!

Nun ist es da: das neue Jahr 2016 hat begonnen und – seien Sie ehrlich – Sie haben bestimmt einen Vorsatz, den Sie „dieses Jahr ganz sicher“ umsetzen wollen!? Wir möchten aufhören zu rauchen, mehr Sport betreiben und allgemein gesünder leben. So geht es doch den meisten von uns und spätestens im Februar haben wir alle guten Vorsätze über Bord geworfen und verfallen den alten Gewohnheiten.

Damit es Ihnen nicht so ergeht und Sie die überflüssigen Pfunde der Weihnachtsfeiertage wieder loswerden, haben wir hier ein paar Tipps für Sie, wie Sie das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und Ihren Neujahrsvorsatz in Dänemark umsetzen können:

In Dänemarks Natur aktiv sein

Bei einem Ferienhaus-Urlaub in Dänemark finden Sie nicht nur Entspannung und Erholung, sondern können die breiten Sandstrände, die ruhigen Wälder und die winterlichen Seen ideal nutzen, um spielend leicht Sport zu betreiben.

Ob Sie nun lieber Schlittschuhlaufen oder sich im Eishockey versuchen wollen, die zugefrorenen Seen in Dänemarks Winterlandschaft laden in jedem Fall zu sportlicher Betätigung ein. Gehen Sie in jedem Fall sicher, dass der See auch zum Eislaufen genehmigt ist, also die Eisdicke überprüft und sicher genug ist! Dort, wo es keinen See für den winterlichen Spaß gibt, wird gerne nachgeholfen: In vielen Städten sorgen künstliche Eisbahnen für die winterliche Rutschpartie – und die Schlittschuhe können sehr häufig auch direkt ausgeliehen werden!

Vor alten Gewohnheiten „weglaufen“

Dänemark lädt nicht nur in den Sommermonaten zu ausgedehnten Wanderungen oder Fahrradtouren ein: Auch im Winter eignet sich die hügelige Landschaft ideal für Spaziergänge und Wanderungen. Je nach Witterung und Schneeverhältnissen sind Schneeschuhe der perfekte Begleiter, um im winterlichen Dänemark die Umgebung zu erkunden. Doch auch ohne die weiße Pracht besticht Dänemark mit unberührter Natur und Ruhe und eignet sich optimal für Radtouren.

Die Verbindung aus Vergnügen und Sport ist vor allem auch an den breiten Sandstränden zu finden, für die Dänemark so berühmt ist. Ob man nun ausgedehnte Spaziergänge bevorzugt, Drachen steigen lässt oder die Laufschuhe der beste Freund sind – die Möglichkeiten, sich an den Ständen sportlich zu betätigen, sind schier endlos! Durch die Beschaffenheit des Untergrunds werden auf Sand mehr Muskeln beansprucht als beispielsweise auf asphaltierten Straßen – wundern Sie sich also nicht, wenn Sie am nächsten Tag einen leichten Muskelkater verspüren!

Wellness im Ferienhaus

Was gibt es Schöneres, als sich nach dem Sport mit einer Portion Entspannung zu belohnen? Dies ist nirgendwo einfacher als in den Ferienhäusern von Cofman. Viele Häuser sind mit einer wahren Wellness-Oase ausgestattet und bieten so neben einem gemütlichen Kamin, an dem man sich die kalten Finger wärmen kann, auch eine Sauna, die mit angenehm warmen Temperaturen die beanspruchten Muskeln beruhigt und gleichzeitig der Seele guttut. Für Wasserratten bieten viele Häuser auch Whirlpools, in denen man bei einem entspannenden Bad die Seele baumeln lassen kann – oder man zieht einige Bahnen im hauseigenen Swimmingpool.

Aus den über 28.000 Häusern, die Cofman in Dänemark anbietet, verfügen viele über die bestmögliche Ausstattung, um sich im Ferienhaus sportlich zu betätigen. Und die landschaftliche Vielfalt und die Ruhe, die man in Dänemark findet, machen einen Urlaub, in dem das harmonische Wechselspiel zwischen sportlichen Aktivitäten und dem passenden Ferienhaus mit Wellness-Garantie im Mittelpunkt steht, zu einer Wohltat für Körper und Geist gleichermaßen. Mithilfe der Suchkriterien auf Cofman.de finden Sie mit wenigen Klicks das ideale Ferienhaus, das Sie bei Ihren guten Vorsätzen für das Jahr 2016 unterstützt und den Stress der Weihnachtsfeiertage vergessen lässt!

Auf die Advents- und Weihnachtszeit freuen sich Groß und Klein das ganze Jahr über. Es ist eine Zeit, in der Traditionen gepflegt werden und die Familie in den Mittelpunkt rückt. Wenn die Tage kürzer und die Abende gemütlicher werden, es im ganzen Haus wunderbar nach Plätzchen, Glühwein und anderen weihnachtlichen Düften riecht und gleichzeitig alle hektisch auf der Suche nach den perfekten Geschenken sind, ist klar: Das Fest der Liebe steht vor der Tür!

Jedes Land pflegt dabei seine eigene Weihnachtstraditionen, wir stellen euch im Folgenden deutsche, dänische, schwedische und französische Traditionen vor:

Weihnachten in Deutschland

In Deutschland öffnen pünktlich zum 1. Advent die Weihnachtsmärkte, die Städte und Häuser werden geschmückt, der Adventskranz wird gebastelt und die Adventskalender werden aufgehangen. Es ist nicht zu übersehen – die schönste Zeit des Jahres ist angebrochen. Alle bereiten sich auf den Heiligen Abend vor. Ist dann endlich der 24. Dezember da, schmücken die meisten Familien am Morgen den Weihnachtsbaum, gehen am Nachmittag in die Kirche, bevor am Abend die Geschenke, welche vom Christkind (oder auch dem Weihnachtsmann) gebracht werden, ausgepackt werden und man im Kreise der Familie das Festmahl zu sich nimmt. Bei vielen Familien gibt es am 24. Dezember einen Ente- oder Gänsebraten mit allerlei leckeren Beilagen, in anderen Familien wird traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen gegessen. Eine weitere Tradition in Deutschland ist es, die Weihnachtsgeschichte vorzulesen oder gemeinsam einige Weihnachtslieder zu singen. Ob dies nach der Bescherung oder davor stattfindet, hängt meist von der Geduld der Kinder ab. Die offiziellen Weihnachtsfeiertage werden dazu genutzt, um noch mehr Köstlichkeiten zu essen und Verwandtschaft und Freunde zu besuchen – aber auf alle Fälle, um die Weihnachtszeit entspannt mit seinen Liebsten ausklingen zu lassen.

Weihnachten in Dänemark

Ähnlich wie in Deutschland feiern auch unsere dänischen Nachbarn das Fest der Liebe. Um sich auf die Festtage vorzubereiten, wird oft eine Kalenderkerze (Kalenderlys) aufgestellt und Tag für Tag bis zum 24. Dezember den Tagesabschnitt heruntergebrannt. Wie auch in Deutschland pflegen viele Dänen die Tradition des Adventskranzes und des Adventskalenders. Und während wir an den kalten Abenden einen Glühwein oder Punsch trinken, wird in Dänemark der Gløgg serviert, um sich z.B. auf dem Weihnachtsmarkt die kalten Hände zu wärmen. Am 23. Dezember wird in Dänemark das „kleine Heiligabend“ gefeiert. Der Weihnachtsbaum wird geschmückt, Gløgg getrunken und man bereitet alles für den 24. Dezember vor. An Heiligabend schließlich gehen viele Familien tagsüber in die Kirche, bevor es am Abend das Festmahl gibt. Meistens wird ein Braten mit Rotkohl und in Zucker angebratene Kartoffeln serviert. Zum Nachtisch gibt es Milchreis mit Sahne und Kirschsoße – die Besonderheit: in einer Portion befindet sich eine ganze Mandel. Wer die Mandel in seinem Schüsselchen hat, bekommt das sogenannte Mandelgeschenk. Dabei handelt es sich meistens um ein Marzipanschwein oder ein anderes kleines Geschenk. Wenn alle satt sind, werden die Kerzen am Weihnachtsbaum angezündet, gesungen und anschließend Geschenke ausgepackt. Am 1. Und 2. Weihnachtsfeiertag trifft man sich dann mit der ganzen Familie zum großen kalten Buffet und genießt die freien Tage.

Weihnachten in Schweden

In Schweden dauert die Weihnachtszeit länger als in den anderen vorgestellten Ländern. Wie auch in Deutschland beginnt die schönste Zeit des Jahres dort am 1. Advent, endet aber erst am 13. Januar. Besonders gefeiert wird in Schweden der 13. Dezember, der Tag der Heiligen Lucia. Auf Bildern trägt die Heilige Lucia einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf, da sie Licht ins Dunkle bringen soll. Die vorausgehende Nacht galt bis ins 16. Jahrhundert als längste Nacht des Jahres und durch die Kerzen der Heiligen Lucia begann wieder die Zeit des Lichtes. Die Aufgabe, als Lucia verkleidet durch das Haus zu laufen, wird stets der ältesten Tochter zuteil. Sie weckt alle Familienmitglieder und bringt ihnen das Frühstück ans Bett.

In der restlichen Adventszeit wird – wie auch in Deutschland – fleißig gebastelt, geputzt und gebacken. Der Weihnachtsbaum wird mit vielen Lichtern, selbst gebastelten Strohpuppen und Gebäck geschmückt. An Heiligabend versammelt sich die ganze Familie nach einem ausgiebigen Saunabad um den Weihnachtsbaum. Zum Essen gibt es oft Schweinefußsülze, Fisch in Cremesoße und Reisbrei. Wenn alle satt sind, wird singend um den Lichterbaum getanzt, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Am nächsten Morgen besuchen die Familien die Christmette. Die Weihnachtszeit wird am 13. Januar mit viel „Jul“-Bier (für die Erwachsenen) beendet.

Weihnachten in Frankreich

In Frankreich gestaltet sich die Vorweihnachtszeit nicht ganz so besinnlich wie in Deutschland. Zwar wird ebenfalls alles bunt geschmückt – für den deutschen Geschmack ab und zu etwas zu bunt und kitischig, aber die Tradition des Adventskranzes und des Adventskalenders sind kaum verbreitet. Auch das Backen von weihnachtlichen Gebäcken wie Zimtsternen, Lebkuchen oder Vanillekipferln ist unüblich bei unseren Nachbarn. Um weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen, dekorieren die meisten Franzosen ihr Haus mit Mistelzweigen, Stechpalmenblättern und buntem Weihnachtsschmuck. Am Tag vor Heiligabend wird der „Sapin de Noël“ aufgestellt und mit vielen bunten Kugeln und Lametta geschmückt. Viel wichtiger als Deko, Weihnachtsmärkte und Adventskränze ist jedoch das Essen am 24. Dezember. An diesem Tag wird geschlemmt – ganz gleich ob „Dinde aux marons“, hier handelt es sich um einen mit Maronen garnierten Truthahn, oder „Reveillon“, ein Festmahl aus Austern, Pasteten, Truthahn und Champagner mit gezuckerten Maronen – satt wird garantiert jeder. Nach dem festlichen Abendessen gehen viele Familien zur Weihnachtsmesse. Die Geschenke werden erst in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember vom Père Noël gebracht, der die mitgebrachten Geschenke in die bereitgestellten Schuhe legt. In Frankreich endet die Weihnachtszeit mit dem 6. Januar. Am Dreikönigsfest wird die „Galette des Rois“ gebacken und mit Freunden und Familien gegessen. In dem Kuchen befindet sich eine „Fève“ (eine kleine Porzellanfigur) – der Finder der Fève ist einen Tag lang König bzw. Königin und „muss“ für das nächste Jahr eine neue Galette des Rois backen.

Wenn in Deutschland der erste Schnee fällt, sehnen sich die Ersten bereits nach dem Sommer mit seinen lauen Sommernächten, den Grillabenden und kurzen Hosen. Denn wer läuft schon gerne als Michelinmännchen „verkleidet“ durch die Straßen, um der Kälte zu trotzen oder hat Spaß dabei, am Morgen erstmal den Schnee vor der Haustür weg zu schippen?

Wer dem deutschen Winter entfliehen und dabei in Europa bleiben möchte, aber dennoch mehr als 20 Grad genießen möchte, hat nicht all zu viele Möglichkeiten. Aber viele Reiseziele in Europa eignen sich auch im Winter hervorragend, um den eisigen Temperaturen zu entfliehen und beim Reisen genug Sonne für die nächsten Monate zu tanken.

Kanarische Inseln – Inseln des ewigen Frühlings

Die Kanaren sind das beliebteste Winterreiseziel Europas, da auf den sieben Inseln ganzjährig zwischen 20 und 30 Grad erwartet werden, wodurch man auch im Winter hin und wieder am Strand die warmen Sonnenstrahlen genießen kann. Die Inseln überzeugen aber auch durch ihre Vielfältigkeit. Neben den endlosen Stränden, die zum Erholen und Entspannen einladen, kann man in den 142 Naturschutzgebieten die einzigartige Landschaft entdecken oder bei einer Bootstour die 28 Wal- und Delfinarten beobachten. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Vulkane, wodurch jede einzelne Insel ihren ganz eigenen Charme bekommen hat. Aber nicht nur die Vulkane kennzeichnen die Inseln sondern auch das Sport- und Freizeitangebot. Wer gerne surft, ist auf Fuerteventura genau richtig, das richtige Shopping- und Partyangebot bietet Gran Canaria und wer sich in der Natur zu Hause fühlt und von einer faszinierenden Vulkanlandschaft verzaubern lassen möchte, sollte sich in den Flieger nach Lanzarote setzen.

Analusien – südlichster Punkt Europas

Vergessen Sie Handschuhe, Schal und Mütze und packen stattdessen Ihre Sonnencreme ein. 20 Grad sind ideal um zu surfen, wandern, golfen oder einfach nur, um am Strand zu entspannen. Kultur, Geschichte, Natur und kulinarische Leckerbissen bieten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot, das jeden Touristen von dem Landstrich überzeugt und verzaubert. Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens begeistert mit seinen historischen Bauwerken und seinem Charme. Die Grabstätte von Christoph Kolumbus, die alte Ringmauer oder die Kathedrale Maria de la Seda, die größte gothische Kirche der Welt – Kulturliebhaber kommen hier auf alle Fälle auf ihre Kosten. Aber auch bei einem Bummel durch die vielen alten und verschlungenen Gassen der Altstadt kann viel entdeckt werden – sowohl kleine Boutiquen als auch typische analusische Restaurants. Bevor es zurück nach Deutschland geht, sollte man noch einmal an den endloslangen Sandstränden die Seele baumeln lassen und so viel Sonne tanken wie nur möglich.

Portugal – wo sich der Winter wie ein Frühling anfühlt

Einfach mal den Winter überspringen und vom einem goldenen Herbst direkt in einen zauberhaften Frühling mit vielen Pflanzen und Blumen überspringen? Dann packen Sie ihre Koffer und fahren an die Algarve. Hier herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen, welche zahlreiche Touristen anlocken. Der Massentourismus ist vorbei und zum Vorschein kommt das ursprüngliche Portugal. Ausgedehnte Spaziergänge am Meer vorbei an den bizarren Felsen der Ponta da Piedade, mit einmaligen Blick auf menschenleere Buchten und das weite Meer, lässt einen das trübe und kalte Wetter in Deutschland vergessen. Für einen unvergesslichen Ausblick sollte man den Fóia in der Serra de Monchique im Hinterland „erklimmen“ – dort liegt einem nicht nur die Algarve zu Füßen sondern man kann am Horizont den Atlantik glitzern sehen. Historische Bauwerke und Museen sind an der Algarve ebenso eine Reise wert wie die kleinen alten Fischerdörfer, die in den vielen kleinen Restaurants ihre Gäste mit lokalen Leckereien verwöhnen und danach zu einem Spaziergang durch die Gassen und am Strand einladen.

Kaum sind die ersten Schneeflocken gefallen, freuen wir uns schon wieder darauf, die Ski-Ausrüstung vom Dachboden holen und den nächsten Urlaub in den Bergen planen zu können. Seit Ende September können sich Wintersportbegeisterte in 3.480 Skigebieten in Europa austoben. Ganz gleich, ob man ganz klassisch auf den Brettern den Berg herunter fahren, lieber gemütlich auf den Langlaufskiern durch die verschneite Natur gleiten möchte oder es bevorzugt, auf dem Schlitten den Hang hinunter zu sausen: Die 38.000 Pistenkilometer begeistern jedes Jahr Jung und Alt. Jedoch hat jeder unterschiedliche Ansprüche an den perfekten Ski-Urlaub. Für den Einen ist das Après-Ski wichtig, für den Anderen ist das Kinderprogramm essentiell bei der Wahl der richtigen Region.

Skigebiete für die ganze Familie

Beim Skiurlaub mit Kindern muss einiges geplant werden, damit sowohl die Eltern als auch die Kleinen ihren Spaß haben. Ganz wichtig dabei ist die Unterkunft und die Kinderbetreuung mit Kinderskischulen oder Kindergärten. Ebenso ist es wichtig, dass die Liftanlagen kindgerecht gestaltet sind. Brauchen die Kinder einen Tag Pause von den Skiern, sollten die Skigebiete Winterwanderwege für eine Schlittentour und Rodelmöglichkeiten anbieten, sodass auch an Ski-freien Tagen der Spaß garantiert ist. Wunderbare Bedingungen für Groß und Klein werden im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol in Österreich geboten. Aber auch andere Skigebiete in Österreich, der Schweiz und Deutschland sind speziell auf Familien ausgerichtet, wo die Kinder z.B. spielerisch Skifahren lernen oder gemeinsam mit anderen Kinder im Schnee toben können.

Skigebiete für Anfänger

Sie stehen erst seit kurzem (wieder) auf den Brettern und wollen gemütlich und vor allem ohne Angst die Berge hinunter fahren? Dann sollten sie bei der Wahl des richtigen Skigebietes auf viele blaue, breite Pisten und flache sowie breite Übungshänge achten. So kommen Sie garantiert und ohne Schweißausbrüche von einer Piste zur anderen. Um zwischen den Abfahrten auch mal eine gemütliche Pause, am besten mit Blick auf die Berge, einzulegen, bieten die meisten Skigebiete mehrere Hütten an, auf denen man sich stärken, sonnen und ausruhen kann. Anfänger müssen dabei nicht unbedingt weit fahren, um ihre Künste im Skifahren zu verbessern, denn auch Deutschland, wie z.B. in Oberbayern werden ausgezeichnete Gebiete angeboten, in denen der Anfänger oder auch Wiedereinsteiger seine Technik verbessern kann.

Skigebiete für die Erholungssuchenden

Ein Tag Skifahren, am nächsten Tag eine Schneeschuhwanderung und dann noch auf den Langlaufskiern in aller Ruhe durch das Tal gleiten bevor es am Abend zu einem entspannten Abendessen geht oder man den Tag gemütlich am Kamin ausklingen lässt – so stellen sich viele ihren Ski-Urlaub vor. Skifahren ist dabei eher zweirangig. Die Gemütlichkeit, der Spaß und vor allem die Erholung vom stressigen Alltag stehen im Vordergrund. Im Zillertal kommt dabei jeder auf seine Kosten. Besonders zu empfehlen für Gruppen, in denen jeder etwas anderes erwartet und für den perfekten Urlaub benötigt.

Skigebiete für Jedermann

Natürlich darf man auch nicht diejenigen vergessen, die einfach nur Skifahren möchten, dabei aber weder Anfänger noch Profi sind. Große Skigebiete, die viel Abwechslung bieten, sowohl auf den Pisten als auch abseits, stehen dabei hoch im Kurs. Genau das bietet das größte Skigebiet der Welt, das in den französischen Alpen liegt und mit 600 Pistenkilometer das Herz jedes Skifahrer höher schlagen lässt. „Les Trois Vallées“ ist auf acht einzelne Gebiete unterteilt – darunter auch Méribel. Das Beste daran: Die Ski müssen nicht mal abgeschnallt werden, um von einem zum anderen Skigebiet zu kommen. Wenn Sie dazu noch ein einmaliges und unvergessliches Panorama auf über 1.000 Gipfel der französischen, italienischen und schweizer Alpen genießen wollen, sind Sie hier genau richtig. Aber auch viele andere Skigebiete in Europa verwöhnen Skiliebhaber mit unglaublichen Ausblicken auf die Berglandschaft, Abfahrten und kulinarisches Leckerbissen auf den Skihütten.

Die Temperaturen sinken allmählich und obwohl wir die warmen Sonnenstrahlen vermissen, steigt gleichzeitig die Vorfreude auf die ruhige, besinnliche Zeit des Jahres: die Weihnachtszeit. Alleine bei dem Gedanken daran steigt uns der Duft von Plätzchen und Glühwein in die Nase und wir freuen uns auf die typischen Märkte in der Vorweihnachtszeit. Deshalb haben wir einige der schönsten Weihnachtsmärkte Europas für Sie zusammengefasst.

Sie wollen in Ihrem nächsten Ferienhausurlaub in Dänemark etwas Neues und Einzigartiges erleben, wovon Sie noch Wochen später voller Begeisterung erzählen werden?

Wer nach Kopenhagen reist, kennt sowohl die typischen Attraktionen wie die kleine Meerjungfrau als auch den Tivoli Park und den Kopenhagener Zoo. Bei einem Urlaub mit der Familie stehen das Legoland Billund und die Bonbon-Fabrik in Blavand ganz oben auf der To-Do-Liste.

Wir haben jedoch einmalige und ganz sicher unvergessliche Attraktionen, Orte bzw. Erlebnisse in Dänemark rausgesucht, die Sie derart ganz sicher nirgends anders finden werden und von denen Sie eventuell noch nichts gehört haben.

Segeln wie die Wikinger

Sich einmal wie ein Wikinger fühlen und ein Segelschiff auf hoher See zu steuern ist ein lang gehegter Kindheitstraum? Dann packen Sie Ihre Freunde oder Ihre Familie ein und fahren nach Kirke Hyllinge. Hier haben Sie nicht nur die Möglichkeit, einige der weltweit größten Wikingerschiffe zu bewundern, Sie können sich auch als echten Wikinger beweisen und auf dem Roskilde Fjord die Segel hissen und das einzigartige Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust genießen. Auch ohne Vorkenntnisse im Segeln kann man dieses einzigartige Erlebnis zurück in die Zeit der Wikinger miterleben, da immer mindestens zwei Segellehrer mit an Board sind und Ihnen vor Beginn eine kurze Einführung sowohl in die Geschichte der Wikinger als auch in die Kunst des Segelns geben. Außerdem stehen sie Ihnen stets mit Tipps und Hilfe zur Seite. Die Crew bietet sowohl für große als auch kleinere Gruppen das passende Schiff und bringt Sie stets sicher von Hafen zu Hafen.

Die singenden Bäume in Aalborg

Der 1802 angelegte Kildeparken – oder auch „Kilden“ wie die Einheimischen liebevoll sagen – ist der älteste Park Aalborgs und hat seinen Besuchern einiges zu bieten. Der Park lädt zum Flanieren, Entdecken und Verweilen ein. Besonders für die Kunstliebhaber ist ein Spaziergang durch den Park unumgänglich. Neben mehreren klassischen Werken von bekannten Bildhauern, einem imposanten Springbrunnen und einem kleinen See gibt es hier auch „De Syngende Træer“ (Die singenden Bäume). Aufgrunddessen wird der Park auch gerne als „Park of Music“ bezeichnet. Sie fragen sich, wie Bäume singen können? Als 1987 Cliff Richard im Aalborg Kongres & Kultur Center auftrat, pflanzte er – als Symbol seines Besuches – einen Baum im Kildepark und seitdem pflanzen Musiker und andere Stars „Ihren“ Baum, meistens eine Wintereiche oder einen Vogelkirschbaum, und verwachsen dadurch sozusagen mit der Stadt. Inzwischen wurden bereits 70 Bäume verpflanzt u.a. von Sting, Stevie Wonder, Take That und Elton John. Um der Musik der Künstler lauschen zu können, müssen die Bäume, die mit einer speziellen Technik ausgestattet sind, durch Knopfdruck aktiviert werden. Anschließend klingt der wunderbare Klang von Cliff Richards und Co. durch den Park und macht einen Spaziergang noch schöner.

Meisterschaft im Champagnersäbeln und Austernöffnen

Eine besonders skurrile Veranstaltung, welche sich aber Gourmetliebhaber auf keinen Fall entgehen lassen sollten, ist die Meisterschaft im Champagnersäbeln und Austernöffnen. In Grebbestad findet der Wettbewerb alljährlich statt und der Gewinner der nordischen Meisterschaft darf anschließend zur Weltmeisterschaft reisen. Bevor die Austern mit ihrer dicken und scharfkantigen Schale geöffnet werden, wird erst einmal der Chamagner kunstvoll geöffnet. Es kommt dabei nicht nur auf die Zeit an, in der zwei Flaschen geöffnet werden können, sondern auch auf das perfekte Einschenken in 12 Gläser, die hinterher im Publikum verteilt werden. Während das Publikum seinen Champagner schlürft, machen sich die Meister des Austernöffnens ans Werk. Jeder muss 30 Austern öffnen und anschließend auf einem Tablett anordnen – auch hier zählt die Präsentation.

Weltkongress der Weihnachtsmänner

Wenn Sie Weihnachten am liebsten das ganze Jahr über feiern würden, reisen Sie im Juli nach Kopenhagen, Bakken, dem weltweit ältesten Vergnügungspark, und treffen dort über 100 Weihnachtsmänner und Wichtel aus der ganzen Welt. Die Aufgabe und das Ziel des Kongresses ist es, abzustimmen, an welchem Tag die Geschenke weltweit ausgeliefert werden. Dabei hat der 24. Dezember selbstverständlich meistens eine sehr gute Chance. Andere Themen sind u.a. die passende Größe der Weihnachtsgeschenke und -bäume, die beste Ernährung für Rentiere und die richtige Bartpflege. Das Highlight für die Kinder und auch für manche Erwachsenen ist die Parade durch die Innenstadt von Kopenhagen, bei dem Weihnachtslieder gespielt werden und Weihnachtsnaschereien verteilt werden. Auch bei 30 Grad müssen die Weihnachtsmänner und -frauen ihre vollständigen Kostüme tragen, was den ein oder anderen ganz schön ins Schwitzen bringt aber sicherlich sehenswert ist.

Jedes Jahr um den 11. November herum sieht man abends an vielen Orten Deutschlands zahlreiche Gruppen mit bunten, selbstgebastelten Laternen singend durch die Straßen ziehen. Der Martinsumzug ist nur eine der Traditionen – wenn auch die bekannteste –, die die Deutschen seit Jahrzehnten jährlich zum St. Martinstag aufrecht erhalten.