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Sonne in der Nacht – Midsommar in Schweden
Mittsommer (Midsommar) ist für die Schweden der wichtigste Feiertag im Jahr, wichtiger als der Nationalfeiertag oder Weihnachten. Wer am Wochenende um den 24. Juni also Schweden bereist, kann sich glücklich schätzen und die liebste Tradition der Skandinavier mitfeiern. Egal ob in der Hauptstadt Stockholm oder in einem kleinen Dorf im Nirgendwo – die Nacht am Mittsommer wird zum Tag. Ursprünglich wurde der Mittsommer immer am 24. Juni gefeiert. Heute jedoch findet das Fest zwischen dem 20. und 26. Juni statt. Ausschlaggebend dazu ist, wann die kürzeste Nacht, oder andersrum der längste Tag im Jahr, stattfindet. Mittsommerabend ist immer an einem Freitag, der darauf folgende Samstag gilt dann folglich als Mittsommertag.
An diesem traditionsreichen Fest wird immer die Sommersonnenwende gefeiert. Da es in den skandinavischen Ländern in dieser Jahreszeit kaum dunkel wird, wird das Fest auch speziell in diesen Ländern gefeiert.
Brauch am Mittsommerabend ist das Schmücken eines Baumstammes, der Maistange (Majstång)
Reisekosten bei gemischt veranlassten Reisen
Wer auf einer Geschäftsreise ist, möchte normalerweise auch ein wenig Land und Leute kennenlernen. Doch bei einem vollen Terminplan ist es schwierig, Zeit für Nichtgeschäftliches zu finden. Deswegen fügen immer mehr Arbeitnehmer auf Geschäftsreisen einige Urlaubstage hinzu, damit man vom jeweiligen Land auch etwas anderes sehen und geniessen kann, als nur den Arbeitsplatz.
Grundsätzlich ist solch eine „gemischt veranlasste Reise“ kein Problem. Doch wie sieht das Ganze mit der Reisekostenabrechnung aus, wenn man beispielsweise auf Geschäftsreise an der Cote d’Azur ist und man noch eine Woche das Jetset Leben der Schönen und Reichen miterleben möchte? Welche Kosten können abgesetzt, also vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, und welche nicht? Solch eine Frage überfordert die Meisten von uns ganz schön. Durch die vielen verschiedenen Regeln und Gesetze ist diese Frage auch ziemlich komplex.
Bis vor ein paar Jahren konnten solch gemischt veranlasste Aufwendungen nicht von den Steuern abgezogen werden. Dieses Gesetz wurde aber revidiert, sodass es nun grundsätzlich möglich ist, die Kosten aufzuteilen, sofern der private oder berufliche Reisegrund nicht völlig untergeordnet ist.
Von unserem Reisebeispiel können die Hin-und Rückfahrtskosten an die Cote d’Azur vollumfänglich beruflich veranlasst werden, wenn der Reisehauptgrund geschäftlicher Natur ist. Selbst dann, wenn man sich noch ein paar Tage Auszeit in Nizza gönnt. Dabei ist es auch nicht entscheidend, ob die privaten Aufenthaltstage länger oder kürzer als die beruflichen sind. Andere Reisekosten, wie beispielsweise die Hotelkosten, dürfen dann zeitanteilig aufgeteilt werden.
Wenn hingegen der Hauptreisegrund von privater Natur ist, die beruflichen und privaten Kosten aber klar voneinander getrennt sind, dann bietet sich die Möglichkeit, die Reisekosten zeitanteilig von den Steuern abzuziehen.
Im Internet tummeln sich weitere unzählige Tipps und Informationen zur Reisekostenabrechnung. Doch selbst damit ist es schwierig und vor allem zeitaufwendig, alles richtig anzugeben. Abhilfe dafür kann der „Lexware Reisekosten“ schaffen, mit dem man einfach und unkompliziert seine Reisekosten abrechnen kann.
Dänische Delikatessen - kulinarische Leckerbissen aus dem Norden
Italien steht für Pizza und Pasta, Frankreich für Baguette und Wein, und für was steht eigentlich Dänemark? Kaum einer weiß, dass das kleine Land im Norden außer dem berühmten Smørrebrød noch einiges mehr an regionalen Spezialitäten zu bieten hat.
Smørrebrød ist ein üppig mit Fisch, Fleisch oder Ei belegtes dunkles Roggenbrot, das auch schon in früheren Zeiten oft gegessen wurde. Damals war der Belag allerdings spärlicher – Butter und nur wenig Fisch mussten ausreichen.
Dänisches Kulturgut – Der Hotdog
Der klassische Dänische Hot Dog wird mit Röstzwiebeln, sauren Gurken und Ketchup, Senf oder Remoulade gegessen. Die charakteristische „Røde Pølse“ – rote Wurst, wird entweder gegrillt oder gekocht. Auf den Färöer Inseln darf der extra Rotkohl auf dem Hotdog nicht fehlen.
Dank der über 7 000 km langen Küsten ist Fisch in der traditionellen dänischen Küche nicht weg zu denken. Besonders Hering, Dorsch und Scholle werden gerne gegessen. Das Nationalgericht stammt vond er Insel Bornholm und heißt „Sol over Gudhjem“ – Sonne über Gudjem. Dunkles Brot, getrockneter Hering, Schnittlauch und Zwiebelringe angerichtet auf einem Teller mit einem rohen Eigelb, das die Sonne darstellen soll lassen, Feinschmeckerherzen höher schlagen.
Dänemarks Küche verwendet viel Fisch
Den typischen „graved Laks“ – wörtlich „eingegrabener Lachs“ sollte man auf jeden Fall probiert haben.Sein charakteristisch zartes Aroma ist unverwechselbar. Heutzutage wird der Lachs allerdings nicht mehr eingegraben, wie es früher Tradition war, sondern gebeizt.
Neben viel Fisch, Brot und Milchprodukten wie Buttermilch, Käse und Joghurt zählen natürlich auch Süßspeisen zu den klassischen Delikatessen Dänemarks. Die „rødgrød med fløde“ – rote Grütze mit Sahne, und zahlreichen Torten, und süßen Teilchen sollte man unbedingt probiert haben. Außerdem gehört natürlich das Softeis zu den berühmtesten dänischen Leckerbissen.
Nach dem reichhaltigen Essen wird in Dänemark gerne ein Kräuterschnaps mit Kümmel und anderen Gewürzen, der„Aquavit“ oder ein„Gammel Danks“ getrunken. In der Vorweihnachtszeit trinkt man außerdem gerne ein „Glögg“, eine Art Glühwein, der aber im Unterschied zum deutschen Glühwein oft auch Wodka oder Korn enthält.
Die Nationalgetränke Dänemarks sind Kaffee und Bier. Die dänische Brauerei Carlsberg ist eine der größten Konzerne weltweit und hat das Bier aus dem Norden international bekannt gemacht.
Top 10 Touristen Attraktionen in Dänemark
Sehenswürdigkeiten und Attraktionen für Touristen gibt es in Dänemark genug. Geklärt werden muss nur noch, was man den gerne in Dänemark sehen bzw. unternehmen möchte. Für alle die sich kulturell weiterbilden möchten, gibt es unzählige Schlösser und Ruinen, die man besichtigen kann. Wenn man mit Kindern verreist sind solche kulturellen Aktivitäten bei dem Anhang aber meist nicht so beliebt. Natürlich gibt es aber auch für den Nachwuchs viele interessante Freizeitangebote, damit im Urlaub keine Langweile aufkommt. Wir haben für euch 10 top Attraktionen herausgesucht, welche ihr bei eurem nächsten Dänemark Urlaub keinesfalls verpassen solltet.
Dänische Wattenmeerinseln & Fanø, Rømø und Mandø
Die dänischen Wattenmeer Inseln Fanö, Römö und Mandö befinden sich vor der Küste Jütlands im dänischen Wattenmeer. Dabei handelt es sich um eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt, das viele verschiedene Tier- und Vogelarten beherbergt. Übrigens: das Wattenmeer ist Weltkulturerbe! Wer es auf eine der Inseln zieht, verspricht sich Ruhe und Erholung. Doch gerade im Sommer sind vor allem die beiden grösseren Inseln Römö und Fanö ein beliebtes Reiseziel von überwiegend deutschen Touristen. Einerseits wegen der geografischen Nähe zu Deutschland, anderseits aber auch wegen den Dünenlandschaften und endlosen Sandstränden, welche den Inseln ihren Charakter gibt.
Lesen Sie auch: Die besten Inseln Dänemarks
Abenteuer- & Aktivurlaub in Skandinavien
Wem das süße Nichtstun in den freien Tagen zu öde ist, kann sich über ein immer größeres Angebot und Abenteuer- &Aktivurlauben freuen. Besonders in Skandinavien gibt es unzählige Möglichkeiten die schönsten Tage im Jahr so zu verbringen, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Alt und Jung finden hier eine besondere Art von Urlaub und fühlen sich danach meist mehr erholt und entspannter als nach einem Strandurlaub.
Der Lago Maggiore
Der Lago Maggiore verläuft von der italienischen Schweiz über die Grenze bis nach Norditalien. Der zweitgrößte See Italiens bietet seinen Besuchern was immer das Herz begehrt: Sport, Kultur und natürlich auch einfach einen wunderschönen Ort um sich vom stressigen Alltag zu erholen und die Seele baumeln zu lassen.
Weltkulturerbe in Deutschland: Stralsund, Wismar und Co
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Diesen Satz scheinen viele heutzutage vergessen zu haben. Auf der Suche nach Kultur und Geschichte wird die ganze Welt bereist – und die Heimat vergessen. Was viele nicht wissen: Deutschland teilt sich zusammen mit Frankreich Platz 4 der Länder mit den meisten Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes. Knapp davor liegen nur Italien, China und Spanien.
Laut UNESCO (englisch für United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, zu deutsch Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) gibt es 38 Welterbe-Stätten in Deutschland, darunter viele Klosteranlangen und Kathedralen wie beispielsweise der Kölner Dom, dessen Bau schon im Mittelalter, vor über 750 Jahren, begann.
Auch der 550 km lange Limes, der einst die Grenze zwischen dem römischen Reich und Germanien bildete gehört zum Welterbe. Zwischen Bad Hönningen am Rhein und Regensburg an der Donau kann man die antiken Überreste, Ausgrabungen, Nachbildungen und Rekonstruktionen des längsten Bodendenkmals der Welt nach der Chinesischen Mauer bewundern.
Noch älter sind wahrscheinlich nur die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Bodensee. Die steinzeitlichen Siedlungen und Funde bieten für Alt und Jung eine außergewöhnliche und lehrreiche Reise in die Vergangenheit – Geschichte zum Anfassen mit wow-Garantie.
Doch nicht nur Bauwerke haben es in die Liste der UNESCO geschafft. Auch Nationalparks wie der Buchenwald in Hainich in Thüringen wurden zum Welterbe erklärt. Er bietet Lebensraum für über 10.000 verschiedene Tier-, Pflanzen- und Pilzarten und einen wertvollen Ort der Erholung für den Menschen.
Selbstverständlich gehört auch das einzigartige Wattenmeer an der Küste der Nordsee mit seinem von Ebbe und Flut geprägten Terrain zum Weltnaturerbe. Auf einer Wattwanderung kann man hier viele der über 10.000 unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten entdecken, die Gezeiten erleben und die wunderschöne Landschaft mit Salzwiesen, Sand- und Muschelbänken und Deichen genießen.
In den historischen Altstädten von Wismar und Stralsund wird die Bedeutung dieser berühmten Hansestädte im 14. Jahrhundert vor Augen geführt. Durch die originalgetreue Sanierung ursprünglicher Straßen, Plätze und Häuser, sowie einige Ausstellungen in Museen kann man den mittelalterlichen Einfluss auf die beiden wichtigsten Seehandelsstädte im Raum der Ostsee noch heute deutlich spüren selbst erfahren.
Die schönsten Seen Norditaliens: Der Comersee
Zwischen dem faszinierenden Bergpanorama der südlichen Alpen erstreckt sich der „Lago di Como“ oder „Lario“, wie er in Italien heißt, in seiner charakteristischen Form eines umgedrehten Y.
Das milde, mediterrane Klima lockt sogar im Herbst noch Urlauber an den See. Fern ab vom Massentourismus bieten die umliegenden Dörfer einen Blick auf das traditionelle, ursprüngliche Leben in Italien.
Nicht umsonst wird der Comersee der edelste und traditionellste See Italiens genannt. Zahlreiche Prominente haben hier ihre Ferienresidenzen und genießen ihren Urlaub in dieser atemberaubenden Landschaft zwischen verschneiten Bergen und den glitzernden Sonnenstrahlen auf dem Wasser.
Wer sich lieber von der Pracht exotischer Blüten und Pflanzen verzaubern lassen möchte, sollte unbedingt einen der zahlreichen botanischen Gärten besuchen. Rund um den Comersee können sich Hobbygärtner von dem außergewöhnlichen Grün inspirieren lassen.
Feste feiern wie sie fallen – Feiertage/ Volksfeste in Dänemark
Auch in diesem Jahr kann man auf Reisen in Dänemark die typischen Volksfeste mitfeiern. Wir verraten euch, wann ihr euren Urlaub in Dänemark dank speziellen Festen doppelt genießen könnt.
Karneval in Aalborg – 24 Mai 2014
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