Europas älteste Nationalparks

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Die Natur von ihrer schönsten Seite zu betrachten, ist vor allem in Europas ältesten Nationalparks ein tolles Erlebnis. Schon vor über 100 Jahren wurden in Europa die ersten Nationalparks eingerichtet. Auf ihren Wegen zu wandeln ist nicht nur ein erholsames, sondern fast schon ein historisches Erlebnis.

Nationalpark Veluwezoom

Der Naturpark Veluwezoom ist der älteste Park der Niederlande und wurde 1931 gegründet. In diesem Gebiet können Tier und Mensch ungestört miteinander leben. Denn hier kann man sowohl die Brunft der Rothirsche von einem Observations-Posten aus beobachten, als auch in den Weiten des Parks Reiten oder Mountainbiken. Auch historische Landhäuser und denkmalgeschützte Bauernhöfe befinden sich auf dem Gelände. Somit ist für jeden etwas geboten, egal ob Tierliebhaber, Actionsportler oder Geschichtsfan. Hier findet ihr Ferienhäuser in Gelderland.

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Nationalpark Gran Paradiso

Ein Paradies ist dieser Naturpark in den italienischen Bergen mit Sicherheit. Schon seit 1922 steht hier die Natur unter besonderem Schutz. Vor allem die fast ausgerotteten Alpensteinböcke haben in diesem ehemaligen, könglichen Jagdreservat überleben können. Deshalb gibt es nebst vielen anderen Aktivitäten auch geführte Wanderungen mit Umwelterziehung durch das Naturschutzgebiet. Informativ und schön für Groß und Klein. Sichert euch jetzt Ferienhäuser in den italienischen Bergen für den nächsten Urlaub.

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Þingvellir Nationalpark

So ungewöhnlich der Name ist, so aufregend ist dieser Nationalpark in Island. Denn schon vor über 1000 Jahren versammelten sich hier regelmäßig Wikingerstämme, um Gesetze zu beschließen. Außerdem wurde dort 1944 die Unabhängigkeit Irlands ausgerufen. Aber nicht nur die Geschichte des 1928 gegründetetn Nationalparks ist aufregend. Denn er ist umgeben von Vulkansystemen und beherbergt spektakuläre Wasserfälle und Geysire. Mittlerweile ist er sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Ein Must-See in Island.

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Nationalpark Ordesa y Monte Perdido

Oder kurz auch einfach Ordesa-Nationalpark genannt. 1918 wurde dieses Gebiet in den spanischen Pyrenäen zum Nationalpark erklärt und gehört mittlerweile auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. In ihm kann man die tiefsten Schluchten des ganzen Kontinents bestauenen, welche an einen begrünten Grand Canyon erinnern. Zu seiner einzigartigen Flora und Fauna gehören auch Tierarten, die in anderen Teilen Europas bereits ausgestorben sind. So leben hier sogar noch Braunbären und auch Schmutzgeier (welche eigentlich ein sauberes, weißes Federkleid tragen) haben hier noch einen Lebensraum gefunden.

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Schweizer Nationalpark

Der Schweizer Nationalpark wurde 1914 gegründet und hat damit sein 100-jähriges Jubiläum bereits hinter sich. Er stellt die größte geschützte Fläche der Schweiz dar. Da man die Wege nicht verlassen darf, haben sich die Tiere an die Anwesenheit der Menschen gewöhnt und so kann man mit etwas Glück Steinwild, Rehe, Murmeltiere, Schneehasen und vieles mehr sehen. Auch Braunbären wurden wieder gesichtet und ab und zu kommen Wölfe und Luchse vorbei. Tolle Ausflüge in diese Gegend kann man von den Ferienhäusern in der Region Zernez aus unternehmen.

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Nationalpark Garphyttan

Der wohl älteste Nationalpark Europas liegt westlich der schwedischen Stadt Örebro. Garphyttan ist eine alte Kulturlandschaft und wurde schon 1909 als Nationalpark erklärt. Bis heute werden die ursprünglich kultivierten Ackerflächen werden auch heute noch nach traditionellen Methoden bewirtschaftet. Ein Erlebnis für alle, die sich in die Landwirtschaft vor über 100 Jahren zurückversetzen wollen. Außerdem gibt es viele Wanderwege durch die hügelige Landschaft, welche auch die selten gewordene Haselmaus bewohnt.

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