Louisiana - Museum für moderne Kunst
Kunst in spannenden Rahmen
Es gibt mehrere Ursachen dafür, dass Louisiana das meistbesuchte dänische Museum geworden ist. Jährlich kommen mehr als ½ Million Besucher, um die hervorragende Sammlung internationaler Künstler wie Francis Bacon, Dubuffet, Sam Francis, Giacometti, Kiefer, Picasso, Rauschenberg und Warhol zu sehen, aber auch die außergewöhnlich vorteilhafte Kombination von Kunst, einer Architektur in Weltklasse und einer sehr schönen Umgebung spielt eine große Rolle bei diesem Erfolg.
Das Betreten Louisianas ist ähnlich wie das Betreten einer schönen Kirche. Die Sinneseindrücke der Bilder, der Skulpturen, des Parks und der Aussicht auf das Wasser durch die großen Panoramafenster sind sehr stark und lassen fast niemanden unberührt.
Obwohl Louisiana den Besuchern jährlich 6-8 Sonderausstellungen anbietet, ist es eher wegen des Standorts und der Stimmung, dass die Besucher zurückkehren.
Der Erfolg des Louisiana als meistbesuchtes dänisches Museum hat viele Gründe. Die Vielseitigkeit der Ausstellungen, die besondere Hanglage direkt am Ufer des Öresund oder der umliegende Park mit einem See – all dies lockt jährlich über 500.000 Besucher in das Museum moderner Kunst in Humlebæk.
Kunst in spannender Umgebung
>Das Louisiana wurde insbesondere durch das sogenannte „Sauna-Prinzip“ des Museums Gründers Knud W. Jensen bekannt. Die Unterteilung des Museums in warme und kalte Zonen – also in große, bekannte Klassiker der Moderne bzw. unbekannte, weniger leicht zugängliche, häufig zeitgenössisch Kunstgegenstände – verschafft dem Museum für moderne Kunst einen ganz besonderen Reiz.
Das dem New Yorker Museum for Modern Art nachempfundene Louisiana begann nach und nach ebenfalls, seine Palette neben der modernen Kunst auch auf andere Genres wie Design, Film, Fotografie oder Architektur auszuweiten. Diese Vielseitigkeit und das Wechselspiel zwischen verschiedenen künstlerischen Bereichen erfreut sich großer Beliebtheit.
Louise, Louise, Louise
Die Herkunft des Namens Louisiana ist auf die den Vorbesitzer des Grundstückes zurückzuführen. Alexander Brun hatte drei Ehefrauen – und jede davon trug den Namen Louise. Deshalb entschloss er sich, das Anwesen nach diesen drei Frauen zu benennen und der Name Louisiana war entstanden.
Im Louisiana werden jedes Jahr – neben der umfangreichen Ausstellung, die dauerhaft zu bestaunen ist – auch wechselnde Sonderausstellungen angeboten. So können jedes Jahr 4 bis 6 verschiedene Ausstellungen gesehen werden und locken viele Besucher auch mehrmals ins Louisiana. Neben der Kunstsammlungen bietet das Museum für moderne und zeitgenössische auch Filmvorführungen, Konzerte sowie ein Café und einen Museumsladen, in dem Bücher, Plakate oder Musik erworben werden können.
Öffnungszeiten: ganzjährig außer montags