Das Limfjordsmuseum und Frederik VII’s Kanal
Ein Museum im Museum - am Limfjord
Wie alle andere Museen ist das Limfjordsmuseum von Ausstellungs- gegenstände erfüllt, das Museum ist aber auch an sich ein Museumsgegenstand größter Interesse.
Das Limfjordsmuseum ist nämlich in der alten Wohnung des ehemaligen Kanalvogts eingerichtet, direkt am Kanal des Frederik VII's. Die Umgebungen und die schöne Natur erzählen eine interessante Kulturgeschichte. Das Museum ist mit dem Kanal und seiner Geschichte engverbunden, und auch die alte Drehbrücke aus 1861 gehört zum Bild.
Im Limfjordsmuseum dreht sich alles um die Themen Seefahrt und Fischerei – dabei wird vor allem auf die maritime Kulturgeschichte des Limfjords eingegangen. Doch auch Fans des Segelsports und der Strandjagd werden dort allerlei Wissenswertes erfahren.
Ein Museum im Museum
Eine Besonderheit am Limfjordsmuseum ist, dass es nicht nur spannende Ausstellungsgegenstände beherbergt, sondern auch das Museumsegebäude an sich einen Besuch wert ist. Es ist nämlich in der alten Wohnung des ehemaligen Kanalvogts eingerichtet, direkt am Kanal des Frederik VII's. Die Umgebung und die schöne Natur erzählen eine interessante Kulturgeschichte. Das Museum ist mit dem Kanal und seiner Geschichte eng verbunden, und auch die alte Drehbrücke aus 1861 gehört zum Gesamtbild.
Themen wie Fischerei, Schiffahrt, Fährverkehr, Bootsbau, Handel, Segelsport und Jagd an der Küste werden im Limfjordsmuseum im westlichen Teil von Løgstør behandelt. Neben der permanenten Ausstellung gibt es auch wechselnde Sonderausstellungen über spannende, maritime Geschichten – beispielsweise über das Thema "Der Schatz vom Meeresboden".
Der Kanal Frederik VII’s
Am Kanal Frederik VII’s ist eine "historische Kleinschiffswerft" mit offener Werkstatt und einer Ausstellung der alten Kanalfahrzeuge angelegt. Der Kanal hat eine Länge von 4,4 Kilometern und ist ca. 3 Meter tief. Er wurde 1861 ausgegraben und hat bis 1913 Schiffen das Passieren der Sandbank Løgstør Grunde ermöglicht. Da es unmöglich war, eine Fahrrinne quer über die Sandbank freizuhalten, hat man den Kanal im festen Boden an der Küste ausgegraben. Fünf Jahre lang haben 400 Mann mit Hacken und Schaufeln den Kanal in den festen Kalkuntergrund gegraben.
Heute ist das ganze Gebiet rund um den Kanal eine gut erhaltene und großartige Erinnerung an der Seefahrt und Ingenieurskunst des 18. Jahrhunderts und vor allem für Liebhaber der Seefahrt und Fischerei ein spannendes Erlebnis!
Öffnungszeiten: ganzjährig