Ferienhäuser in Las Manchas mieten

Las Manchas- historische Gebäude und Lavafelder

Las Manchas ist ein beliebter Ferienort für Familien auf der Kanareninsel La Palma. Auf der sonnigen Vulkaninsel gehen Urlaubswünsche in Erfüllung. Die langen, pechschwarzen Sandstrände, die bizarren Krater, die Schluchten, die Pinienwälder und die schönen Ferienhäuser garantieren einen Traumaufenthalt.

Die Geschichte von Las Manchas
Die Stadt Las Manchas ist in zwei Teile aufgeteilt. Der westliche Ortsteil wird Las Manchas de Abajo und der östliche Teil San Nicolás de las Manchas genannt. Auch das dünn besiedelte Umland wird auch als Las Manchas bezeichnet.

Die beiden Stadtteile grenzen im Norden an Todoque und im Süden an die Gemeinde Fuencaliente. Die Region kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Seit dem 17. Jahrhundert gehörte das Gebiet Las Manchas zu dem Besitz der Familie Massieu.

Die Ermita de San Nicolás de Bari, eine Kirche in der Stadt, wurde von Nicolás Massieu Van Dalle y Ranz in Auftrag gegeben. Sie gehört zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region.

Im Jahre 1949 brach der Vulkan San Juan aus. Die dabei austretende Lava durchquerte auf dem Weg zum Meer den Ort. Daher gingen in der Mitte der 50-er Jahre gingen viele Einheimische aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach Kuba oder Venezuela. Zwei erkaltete Lavastrom sind heute noch zu erkennen.

Sie werden Coladas de San Juan und Malpaís de Las Manchas genannt. Ein Besuch dieser zwei Lavaströme ist sehr interessant.

Die Sehenswürdigkeiten von Las Machas
Zu den bekanntesten Attraktionen von Las Machas zählen die Ermita de San Nicolás, die Portada de Cogote, die Plaza de La Gloria, das Weinmuseum und die Cueva de las Palomas.

Die Ermita de San Nicolás wurde im 17. Jahrhundert von Nicolás Massieu Van Dalle y Ranz in Auftrag gegeben. Er finanzierte den Bau mit dem Geld, das er durch den Verkauf von Zuckerrohr machte.

Nach der Fertigstellung wurde sie dem Heiligen Nikolaus von Bari geweiht. Der Lavastrom von 1949 floss genau um die Kirche herum. Aus Dankbarkeit stellten die Einwohner eine weiße Marienfigur in der Nähe des Lavaflusses auf.

In der Kirche hängen zahlreiche alte Gemälde. Das Altarbild ist auffallend schön, es stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Viele Werke werden dem spanischen Künstler Benito de Hita y Castillo, der von 1714 bis 1784 lebte, zugeschrieben.

Portada de Cogote
Dieses gewaltige Eingangstor gehörte zu der Hazienda der Familie Massieu, wurde aber leider teilweise bei einem Vulkanausbruch 2021 zerstört. Es liegt nördlich des Montaña Cogote. Obwohl nur noch Überreste zu sehen sind, lohnt sich ein Besuch, da die Gegend sehr schön ist.

Plaza de La Glorieta
Zu den attraktivsten Plätzen der Stadt gehört der Plaza de La Glorieta. Er wurde von dem einheimischen Künstler Luis Morera gestaltet. In der Nähe des Platzes befinden sich auch viele Geschäfte, Restaurants und Urlaubsunterkünfte. Jedes Ferienhaus ist individuell und familienfreundlich eingerichtet.

Cueva de las Palomas
Dieses natürliche Kunstwerk sollte jeder Urlauber unbedingt besuchen. Bei dem Ausbruch des Llano-del-Banco-Vulkans entstanden zwei Lavaröhren. Diese Röhren sind so groß, dass sie begehbar sind.

2019 wurden Rampen und Treppen gebaut, um den Einstieg in die Lavaröhren zu erleichtern. Auch für Kinder ist dieses Erlebnis sicherlich sehr spannend.