Ferienhäuser in Vorderwaldberg mieten

Vorderwaldberg: Wanderurlaub im wunderschönen Salzachtal

Der wunderschöne Ort Vorderwaldberg liegt in dem Salzachtal am Südrand der Kitzbüheler Alpen und ist ein perfektes Ziel für einen Erholungsurlaub in einer weitgehend unberührten Natur. Es befindet sich auf dem Vorderalberg zwischen 950 m und 1300 m ü. A. in der Nähe von Pinzgau.

Früher war der Gerlospass ein wichtiger Handelspfad, welcher nach Zell führte. Vor allem im 17. Jahrhundert spielte der Pass eine wichtige Rolle und wurde zum Fuhrweg ausgebaut. Mit dem Bau der Alpenstraße im Jahr 1962 verlor das kleine Tal seine wirtschaftliche Bedeutung und dient heute als Naherholungsgebiet.

Zu den schönsten kulturellen Sehenswürdigkeiten zählt die Sixtkapelle am Sonnberg. Sie liegt etwas unterhalb des Dorfes an der Gerlosstraße. Direkt daneben steht die sehenswerte Augentrostkapelle. Es lohnt sich, diese beiden Sakralbauten zu besichtigen.

Die Ferienhäuser in dem Tal sind sehr hübsch und haben eine familienfreundliche Ausstattung. Leider ist das Angebot in dem kleinen Dorf aber nicht überwältigend groß, daher lohnt es sich, das Ferienhaus rechtzeitig zu buchen. Eine Ferienhausvermietung hilft bei der Suche nach der perfekten Unterkunft.

Durch das Tal verläuft auch der bemerkenswerte Arnoweg. Er ist ein bekannter Fernwanderweg, der durch das Bundesland Salzburg führt. Mit einer Länge von 1200 Kilometern gehört er zu den längsten Rundwanderwegen Österreichs. Start- und Zielpunkt sind die Festung Hohensalzburg in Salzburg.

Der Weg wurde anlässlich des Jubiläums des Erzbistums eingeweiht und nach dem Erzbischof Arno von Salzburg benannt. Er wurde im Jahre 798 vom Papst in Rom zum Erzbischof ernannt. Karl der Großen unterstützte ihn zeitlebens.

Der Weg ist in acht Etappen unterteilt. Der Abschnitt von Tamsweg bis Radstadt lohnt sich auf jeden Fall. Im Salzachtal befinden sich aber auch zahlreiche andere Wanderwege. Das Flusstal ist 133 Kilometer lang. Der Fluss Salzach hat seine Quelle in einem Wald bei Pinzgau.

Das Tal entstand durch die Verschiebung der Kontinentalplatten. Einst war das gesamte Tal von Eis bedeckt. Das Schmelzwasser der Gletscher bildeten Flussläufe, die sich im Laufe der Zeit in das Gestein gruben. Vor allem der Gletscherschliff bei St. Koloman und die Lammeröfen sind sehenswerte Besonderheiten in dem Tal.

Für Familien sind auch die Gasteiner Klamm und die Liechtensteinklamm schöne Ziele. Die Wege sind nicht allzu anstrengend, aber trotzdem recht spektakulär. Die Liechtensteinklamm befindet in St. Johann am Eingang zum Großarltal und gehört zu den tiefsten Wildwasserschluchten in den Alpen. Somit ist die Klamm ein echtes Naturphänomen.

Der reißende Großarler Gebirgsbach höhlte den Fels aus. Die Klamm wurde 1875 erschlossen. Im ersten Jahr reisten bereits 12000 Besucher an, um die formschönen Vertiefungen und die Wasserfälle zu bewundern. 1942 wurde die Klamm zu einem Naturdenkmal erkoren.

Im Jahr 2011 entstand in der Klamm ein großes Besucherzentrum mit einem schönen Restaurant, Waschräumen und einem Souvenirladen. Auch ein großer Kinderraum ist vorhanden. Insgesamt kostete das Zentrum 1,7 Millionen Euro.

Ein besonderes Ereignis im Sommer ist die Fackelwanderung. Die Besucher wandern dann in der beleuchteten Klamm zu dem Wasserfall. Jedes Jahr zieht die Klamm durchschnittlich 150 000 Besucher an. Das Highlight der Klamm ist die Treppenanlage Helix. Diese Wendeltreppe ist absolut atemberaubend und ein tolles Fotomotiv.