Ferienhäuser in Trepalle mieten

Trepalle – Familienferien im höchsten Dorf Italiens genießen

Italiens Bergwelt auf besondere Weise erleben, dies garantiert ein Aufenthalt in Trepalle. Das Bergdorf mit seiner spannenden Geschichte und die Schönheit der lombardischen Alpen sorgen für einen unvergesslichen Urlaub in der italienischen Provinz Sondrio.

Kein anderes europäisches Reiseziel ist so zauberhaft wie Trepalle. Hier in den Bergen scheint der Himmel zum Greifen nah. Familien, die hier ihren Urlaub verleben, sind umgeben von der paradiesischen Ruhe der Bergwelt.

Das malerische Bergdorf auf 2.069 Metern Höhe übt aber auch aufgrund seiner Geschichte eine besondere Faszination aus und so wundert es nicht, dass sich immer mehr Familien dazu entscheiden, mindestens einmal in Europas höchstgelegenem Dorf einen Urlaub zu verleben. Hier in der Idylle der Berge ist ein Urlaub in einem Ferienhaus ein wahrer Genuss und so lohnt es sich, für Familien auf eines der Ferienhäuser direkt in Trepalle zu setzen.

Erreichbar ist das abgelegene Bergdorf über die Täler Val Trela, Val die Foscagno und Vallaccia. Familien haben hier den Vorteil, inmitten der italienischen Alpen ihren Urlaub zu verleben, und so können Wanderungen durch die faszinierende Bergwelt immer direkt vom Ferienhaus aus starten.

Die besondere Flora und Fauna der Alpenregion begeisterten und Kinder werden sehr schnell zu Forschern und Entdeckern. Doch auch herrliche Mountainbiketouren sind rund um Trepalle möglich.

In den Wintermonaten kommen hier Skifahrer und Snowboarder auf ihre Kosten. Wanderungen lassen sich in dieser Idylle perfekt mit einem Familienpicknick genießen und die herrlichen Alpenwiesen laden dazu ein sich ins Gras zu legen und die Wolken zu beobachten.

Doch es ist auch das historische Dorf selbst, welches viele Familien fasziniert. Die Geschichte des Dorfes ist mit der Armut und Gottesfurcht verbunden, die in den italienischen Bergdörfern üblich war.

Doch mit dem Pfarrer Alessandro Parenti sollte sich für die Dorfbewohner einiges ändern. Im Jahre übernahm „Don Sandro“ die höchstgelegene Pfarrei Europas. Das Dorf bestand zu dieser Zeit aus schlichten kleinen Bergbauernhöfen und die Bewohner führten ein mehr als nur karges Leben.

Doch der streitbare Dorfpfarrer, mit einer juristischen Vorbildung, war fest entschlossen, den Menschen in seiner Gemeinde zu helfen. Viele junge Männer verdienten den Unterhalt für ihre Familien durch das Schmuggeln von Waren und machten sich nachts auf den Weg nach Bormio oder ins Engadin. Wurden die Schmuggler erwischt, machte sich Don Sandro für diese stark.

Um seiner Gemeinde zu helfen, ließ der Gottesmann eine Zapfsäule direkt an der Passstraße errichten und mit dem Gewinn wurde Wasser und Strom für Trepalle finanziert. Doch der Dorfpfarrer unterrichtete nicht nur die Kinder und las die Messe, sondern unternahm auch selbst Schmuggeltouren.

Dank des bis 1980 tätigen Don Sandros verwandelte sich das Dorf in ein zollfreies Einkaufsparadies und so entstand eine Fußgängerzone mit über 250 Geschäften, die zum Stöbern einladen. An Literatur interessierte Familien werden sehr schnell feststellen, dass es durchaus Parallelen zwischen Don Sandro und Don Camillo gibt. Diese sind nicht zufällig, denn der Autor Goivannino Guareschi verbrachte einige Sommer in Trepalle. Heute können Familien im Heimatmuseum einiges über Don Sandro erfahren und auch die Zapfsäule ist Teil der Ausstellung.