Ferienhäuser in Montieri mieten

Montieri: Kupferberge und kulturelle Sehenswürdigkeiten

Die wunderschöne Gemeinde Montieri liegt in der Provinz Grosseto in Italien nur 70 km südlich der Metropole Florenz. Deswegen ist sie ein perfektes Urlaubsziel für Familien, die einen erholsamen Urlaub in einer atemberaubenden Natur verbringen wollen, aber gleichzeitig nicht auf Kultur verzichten möchten. Zu den Naturschönheiten gehören die toskanischen Hügel, die Zypressen und der Fluss Merse, der im Poggio di Montieri entspringt.

Auch die Nachbargemeinden Castelnuovo di Val di Cecina, Chiusdino und Radicondoli sind wahre Wanderparadiese. Die Wanderpfade führen durch endlose Felder und blühende Wiesen. Weil die Hügel nur sanft ansteigen, sind die Wanderungen für die Kinder auch nicht zu anstrengend. Die prachtvollen Buchen-, Eichen- und Kastanienwälder der Gegend sind im ganzen Land bekannt.

Die Ferienhäuser in Montieri sind für ihren Komfort bekannt. Da die Region immer beliebter wird, sind die Unterkünfte in der Hochsaison schnell ausgebucht. Die Ferienhausvermietung hilft dabei, auch in der Ferienzeit ein freies Ferienhaus zu finden.

Kulturell hat Montieri den Gästen viel zu bieten. Die Geschichte der Region geht zurück bis zu den Etruskern. Diese legten bereits im 4. Jahrhundert in den Bergen Minen an, in denen sie nach Silber und Kupfer suchten. Der lateinische Name Mons aeris bedeutet Kupferberg. Auch heute noch kann in Montieri Kupfer gefunden werden. Nur Kupfer und Gold sind farbige metallische Elemente. Es gilt also, beim Wandern die Augen aufzuhalten.

Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der gleichnamigen Stadt gehören der Glockenturm, die Casa Narducci und die Casa Marzarocchi. Sie prägen das mittelalterliche Stadtbild. Der Glockenturm steht zwischen der Kirche Chiesa di San Francesco und dem Rathaus. In der Kirche Chiesa di San Francesco sind bedeutende Werke von Giuseppe Nicola Nasini zu bewundern. Seine Gemälde Natività, Crocifissione und Gloria di San Francesco d’Assisi sind einzigartig. Die Innenräume der Kirche und der Altar wurden liebevoll gestaltet.

Auch die Heiligenstätte Pieve dei Santi Paolo e Michele beherbergt einige besondere Kunstwerke. Die große Wandtafel Madonna mit Kind von Taddeo Gaddi und das Gemälde Marienverkündigung von Ilario Casolani lassen die Herzen von Kunstfreunden höherschlagen. Die Kunstwerke stammen aus dem 16. Jahrhundert.

In der Nähe der Kirche Chiesa di San Giacomo Apostolo befindet sich ein schöner Aussichtspunkt. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und steht auf dem höchstgelegenen Punkt der Gegend. Ein hübscher Pfad schlängelt sich den Berg hinauf.

Der alte Bergwerksschaft La buca delle fate kann immer noch besichtigt werden. Vermutlich ist es aber nicht jedermanns Sache, in einen alten Schacht zu steigen. Aber die meisten Kinder sind von der Tour begeistert.

Die Geschichte des Schutzpatrons Giacomo Papocchi von Montieri stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist recht tragisch. Giacomo Papocchi wurde 1242 als junger Bergarbeiter wegen Silberdiebstahl zur Amputation der rechten Hand und des linken Fußes verurteilt. Da er seine Tat sehr bereute, ließ er sich in einer Zelle neben der Kirche einmauern.

In dieser Zelle lebte er noch 46 Jahre, bis er am 28. Dezember 1289 verstarb. Später wurde er von der Kirche seliggesprochen. Heute wird er als Schutzpatron verehrt.